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Deutschland's Migrationsproblem

Mich bewegt weiterhin sehr, was ich auf der Straße, in der Öffentlichkeit und nicht nur in Groß- sondern auch in Mittel- und Kleinstädten erlebe. Es ist mittlerweile überall ein regelrechter, multikultureller Massenandrang, wo man sich fragt, wo all diese Leute eigentlich herkommen, von was sie leben, was sie hierzulande überhaupt vorhaben? Dafür muß ich nur zu Stoßzeiten ins Einkaufszentrum nebenan gehen, um ein Völkerstudium eines eurasisch-afrikanischen Großkontinents durchführen zu können ohne ins Ausland zu müssen. Es ist wirklich absurd geworden.


Ich werde mich somit also natürlich auch weiterhin zu Vorkommnissen in diesem Land äußern. Ein Schweigen und Zurückziehen ist keine Alternative! Ich sehe nicht, daß ich für Aussagen sofort bestraft werde, denn mein Blog ist bezogen auf Deutschland viel zu klein und unbedeutend. Dennoch muß ein Sich-einbringen in diesen Zeiten sehr intelligent erfolgen, und das ist eine große Herausforderung für jeden, der hier wachen Auges miterlebt, was geschieht.


Ich empfehle Feroz Khan, von dem man sehr schön lernen kann, wie sachliche, aber dennoch scharfe und bestechende Argumentation aussehen kann. Natürlich nur da, wo es Sinn macht, und der Raum dafür da ist.



Deutschland hat eben kein Rassismus-Problem! Ich wundere mich immer, wieso die Menschen das nicht merken, obwohl in unserer Lebenswirklichkeit nichts, aber auch gar nichts davon akut vorhanden ist. Es mag Gesellschaften geben, wo es das tatsächlich gibt, aber hier und heute, ist es nicht das eigentliche Thema. Es sind ganz andere Verbrechen hierzulande an der Tagesordnung, deren Ursachen jedoch nicht angesprochen werden dürfen. Meine gesamte Jugend konnte ich kein einziges Mal Fremdenfeindlichkeit beobachten, obwohl ich sogar in einer Stadt aufgewachsen bin, die sehr viele Nicht-Deutsche bewohnt haben.


Es ist jedenfalls interessant anzusehen, daß ein Nachfahre von Migranten (dem es äußerlich auch klar anzusehen ist) sich so stark für Deutschland einsetzt. Und dabei die deutsche Sprache auch bestechend klar und umfassend benutzt, besser sogar als viele "Biodeutsche".


Auch das Interview fand ich sehenswert:


Ich weiß, es ist jetzt nicht das aktuellste Material (auf seinem YouTube-Kanal achse:ostwest gibt es weit aktuelleres), aber dennoch will ich es teilen, weil mich die durchdachte Art und Weise der Argumentation von ihm sehr anspricht und ich sie sehr lehrreich finde.


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Wichtig ist aber trotz allem zu verstehen, daß es nicht darum geht die Masse zu erreichen. Der Wert liegt im Aussprechen und Einstehen für die Tatsachen in sich, und nicht in einem möglichen, kommenden, politischen Effekt. Der kann erfolgen, oder auch nicht. Letztlich können einem diese gesellschaftlichen Entwicklungen völlig Banane sein, weil man sie sowieso irgendwann nicht mehr miterleben wird.


Das heißt aber eben nicht, daß man sich abwendet, sondern genau da, wo man Dinge als belastend, ungerecht oder verwerflich im eigenen Lebensumfeld erlebt und spürt, verstärkt sich sogar umso mehr die innere Gewissenspflicht etwas unternehmen zu müssen! Was befreit ist aber nicht das Aufklären, oder das Gewinnen einer Diskussion, sondern der Akt des Aufstehens als solcher. Der ist wichtig, und alles weitere ergibt sich dann.



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