Ich trainiere in der Handballhalle. Auch die Mannschaft aus Göppingen macht mit, die vom Jubiläumsspiel. Später sind alle zu meinen Eltern nachhause eingeladen. Verwundert bin ich, daß die echt alle dahin gekommen sind. Ich mache lieber was anderes, hole Plastik aus dem Müll und trage es mit hoch.
Blick aus dem Fenster: Der mir gut aus meiner Kindheit bekannte Garagenhof wird umgebaut, die Garagen bekommen alle ein zweites Stockwerk, wo jeweils noch ein zweites Auto hineinpaßt. Die Pflasterfläche wird mit einer neuartigen Maschine komplett und zügig abgerissen. Ich bin fasziniert, mache noch schnell mit dem letzten Speicherplatz ein paar Aufnahmen von diesem Vorgang, bevor es zu spät ist.
Ich wollte mich bei meinen Eltern entschuldigen, daß die ganzen Trainingspartner unangekündigt ins Haus gefallen sind. Meine Mutter redet unsinniges Zeug, die Autos würden nicht fahren. Genervt entgegne ich, daß ich doch mein eigenes Auto habe, macht doch was ihr wollt. Mein Vater greift mich daraufhin scharf an, wirkt wieder größer und unbezwingbar. Er schlägt mir mit der Faust ins Gesicht. Ich kann nicht zurückschlagen, bin wie gelähmt. Meine Mutter schreit meinen Vater an, muß sich aber ein Lachen verkneifen.
Der Umbau hat klar damit zu tun, daß sich Dinge bei mir ändern. Es hat was mit der Loslösung von meinen Eltern zu tun. Ich mute ihnen nun meine Gefühle zu (die Trainingspartner). Es beschreibt in etwa einen Prozeß, in dem ich gerade stecke; diese Bilder untermalen es.